Nachname. Der Adel (althochdeutsch adal oder edili ‚Edles Geschlecht, die Edelsten‘, lateinisch nobilitas) ist eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär tradiert. Sie stand vor dem Nachnamen, zum Beispiel: „Gerlinde von Mustermann“. Diese Praxis wurde auch in anderen Ländern nach dem in Kraft treten adelsfeindlicher Gesetzgebung wie der CSSR oder Polen angewandt und sogar in der Zeit der kommunistischen Regime behördlich akzeptiert. Ein Adelsprädikat („Prädikat“ von lateinisch praedicatum ‚Rangbezeichnung‘) ist ein Namenszusatz oder die Anrede für einen Adeligen. Die Abschaffung der adeligen Namen wird von konservativen Gruppierungen bis heute als Menschenrechtsverletzung betrachtet, weil es sich 1918 bei allen adeligen Namen nur noch um individuelle Persönlichkeitsrechte der Namensbezeichnung handelte und diese nicht mehr mit Standesrechten oder anderen rechtlichen Vorteilen verknüpft waren. Die ehemaligen Adelsprädikate sind dadurch nach dem bürgerlichen Recht Bestandteil des Namens geworden. 2020-05-17. Gt Sky Loft Erfahrungen, Herman Van Veen Deutsche Lieder, Mona Kempten Telefonnummer, Tortilla Teig Rezept Dinkel, Mutter Tochter Geschenk Zur Hochzeit, Vw T6 Camper Hochdach Gebraucht, Du Fehlst Hier Italienisch, Hund Vegan Barfen, Profagus Grillis Rewe, Es Kapitel 1 Ganzer Film Deutsch Kostenlos, " /> , Herman Van Veen Deutsche Lieder, Mona Die Doppelnamen sind heute insoweit verwirrend, da man nicht mehr erkennen kann, ob es sich um einen alten Doppelnamen (durch interfamiliäre Adoption bzw. Adelsprädikat. “. Trifft man zum Beispiel in Großbritannien eine Person, die sich mit Spencer-Churchill (Familienname) vorstellt, so muss man wissen, dass es sich wahrscheinlich um ein Mitglied aus dem Hause der Dukes of Marlborough (Adelstitel) handelt. B. Mustermann, Max von und nicht von Mustermann, Max. Es gab jedoch auch adelige Familien, die das Kürzel -ski oder -cki, -wicz an ihrem Namensende trugen und solche, die durch Heirat in den polnisch-litauischen Adel aufgenommen wurden und deren Familie hierdurch ebenfalls adelig wurde. Nur wir er immer falsch ausgesprochen. Adelsprädikat Wiki . B. Iwanowitsch = Iwans Sohn usw.) Die polnischen Königreiche und Polen-Litauen sind hier besonders zu betrachten, da sie auch titellos waren. Im britischen Adelssystem gibt es immer nur einen Träger des adligen Titels. Das genaue Adelsprädikat hängt vom grammatischen Geschlecht und der Anfangssilbe des Namens ab. Jahrhunderts in Deutschland im Mannesstamm erloschen – siebenbürgische Linie besteht noch gegenwärtig Bellersheim: seit 1220 Uradelsgeschlecht aus der Wetterau, 1910 großherzoglich hessische Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels Below: seit 1194/1217 … All Rights reserved. Aber nicht immer deuteten diese Adelsprädikate, vor allem das „von“, auf eine adelige Herkunft hin. Um sich einen adligen Anschein zu geben, ließ Claude Debussy im Alter von 20 Jahren Visitenkarten mit der Aufschrift A. de Bussy drucken. Besonders in Norddeutschland führen Personen ein „von“ im Namen, das allein auf den Herkunftsort deutet. Heute wird die jeweilige Präposition meistens groß geschrieben (z. Die beliebtesten Nachnamen mit dem Anfangsbuchstaben A: Abel, Ackermann, Adam, Adams, Adler, Albers, Albrecht, Arndt, Arnold, Abels 416 Nachnamen mit dem Anfangsbuchstaben A gefunden: Aab Aalbers Abbing Abeck Abel Abelein Abelen Abelmann Abels Abendroth Abendschein Abraham Abram Abs Abt Abts Acar Achenbach Achilles Acht Achtelik Achten Achterberg Achterfeld Achterholt … So können weitere nachrangige Titel selbst an den ältesten Sohn des ältesten Sohnes vorweg gegeben werden. Danko Kurzform von Namen, die mit „Dank-“ beginnen. Angehörige der Adelsfamilien, die über keinen Titel verfügen, werden zur Gentry, dem so genannten Landadel, gezählt. Obwohl Iwanow („-ow, -owa, -owo“ ist eigentlich ein besitzanzeigendes Adjektiv, etwa vergleichbar der deutschen Wendung "der/die/das x-sche") faktisch dasselbe bedeutete – Iwans Sohn. ... Variante mit Adelsprädikat von Stockum, Herkunftsname zu dem Ortsnamen Stockum (mehrfach in Deutschland, vor allem in Nordrhein-Westfalen) Catharina von Stockum (1540) von Strasser. Man nannte sich dafür gerne nach dem Grundbesitz, wie Pfyffer von Altishofen. Zum Teil ließen die betreffenden Personen den Familiennamen später einfach weg und nannten sich nur nach dem Prädikat („Hugo von Hofmannsthal“, eigentlich „Hugo Hofmann Edler von Hofmannsthal“). deuten nicht auf Adel hin. Ursprünglich diente das Wort „von“ zur Anzeige von Wohnsitz, Herrschaft oder Gerichtsbarkeit, wie zum Beispiel beim Herzog von Württemberg. Die Adelstitel werden oft nur primogen vergeben. Diese wurde immer nach dem Familiennamen getragen; Beispiel: „Hugo Hofmann Edler von Hofmannsthal“. Kundeninformationen. Gesellschaftlich werden solche Fälle aber weniger umständlich bezeichnet: „Josef Freiherr Roth von Limanowa-Lapanów“ ist einfach „Josef Baron Roth“ oder „Josef Baron von Limanowa-Lapanów“. In Dänemark konnte bis 1860 jeder Offizier das Wort „von“ in seinen Namen setzen, es bezeichnete daher keinen Adelsrang. Es ist nicht immer einfach, echtes Patriziat wie von Graffenried und Herkunftsnamen wie von Gunten zu unterscheiden. Wird in Listen oder Büchern der Nachname zuerst aufgelistet, findet man die Person meist unter den Anfangsbuchstaben des Zunamens, z. Sie stand vor dem Nachnamen (Frau von X). Dieser Artikel über spanische Namen befasst sich mit den in der Spanisch sprechenden Welt gebräuchlichen Vor-und Nachnamen und ihrer Verbreitung sowie den dort angewandten grundlegenden Gebräuchen und Regeln der Namensbildung und Namensführung von Personen.. Grundsätzliches zu Namensführung und -gebrauch. Bei ihnen lag keine damals legitime adlige Herkunft vor. von Stockum. Am 11. Aus „Robert Edler von Musil“ wurde so „Robert Musil“. B. Nathan Rothschild, Baron Rothschild. Besonders in Norddeutschland führen Personen ein „von“ im Namen, das allein auf den Herkunftsort deutet. Im 15. Zu den aufgezeichneten Variationen gehören. rheinisches Uradelsgeschlecht mit dem Stammhaus Kerpen an der Erft – eines Stammes mit dem Haus Merode. B. Massimo D’Alema ); gelegentlich wird angeführt, die Kleinschreibung weise auf eine adlige Herkunft hin (z. Die beliebtesten Nachnamen mit dem Anfangsbuchstaben P: Peters, Pohl, Pasch, Paul, Pesch, Peter, Petersen, Pfeiffer, Philipp, Piel 588 Nachnamen mit dem Anfangsbuchstaben P gefunden: Paar Paas Paaßen Pabst Pachur Pack Paczia Padberg Paech Paetsch Paffen Paffrath Page Pagel Pahl Pahlke Pahnke Pakusch Palatzky Palermo Palka Palm Palme Palmen Palmer Palmowski Pampuch Panek … Sie stand vor dem Nachnamen, zum Beispiel: „Gerlinde von Mustermann“. Mit der Zeit blieben viele Namen erhalten, aber der Sitz der Familie änderte sich. ä.). Namensendung -y seltener auch -i; aber auch ein -h. Zum Beispiel Ritter Miklós Horthy von Nagybánya, Standeserhöhung in den Ritterstand im Kaiserthum Österreich (in deutscher Übersetzung jedoch fälschlicherweise als Nikolaus von Horthy abgekürzt) oder Ödön von Horváth. Allerdings machte man davon, mit Ausnahme der alten Ministerialgeschlechtern, wenig Gebrauch. Meistens wird das „de“ von Personen getragen, die zum Adel gehören, wie bei Marquise de Pompadour und Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord. Michael von Bastian (1731) von Bauer. Sie lauteten im deutschsprachigen Raum bis 1918 wie folgt: (*) Nur, wenn bis zum Reichsdeputationshauptschluss reichsunmittelbar und vom Kaiser als Prädikat verliehen an Hauschef, Hauschef und Erbgraf, oder an alle Agnaten soweit vom Hauschef anerkannt, Dieser Artikel erläutert den eigentlichen Namenszusatz, zu Adelsrängen siehe, Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit, Fritz Erich von Lewinski gen. von Manstein, Julius Graf Andrássy de Csik-Szent-Király et Kraszna-Horka, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adelsprädikat&oldid=203501440, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Hochwohlgeboren, in wenigen Fällen Erlaucht. Aber … Diese Regel wurde jedoch im unformellen Umgang seit dem 19. So würde z. Seite 2316 von 2520 Um 1630 wurde es üblich, Adelshäuser mit dem Adelsprädikat zu bezeichnen. Datei mit Seitenzahl zu einem Titel hinzufügen NEU Henning V. Citavi 6 Kommentare: 3 beantwortet vor 29 Tagen von Henning V. Besonders in Norddeutschland führen Personen ein „von“ im Namen, das allein auf den Herkunftsort deutet. Aber nicht immer deuteten diese Adelsprädikate, vor allem das „von“, auf eine adelige Herkunft hin. Kreuzworträtsel Lösungen mit 3 Buchstaben für bei Namen als Adelsprädikat. In späteren Nobilitierungen wurde das adelige „von“ als sogenanntes Ehrenwort zum Namen hinzugefügt. Manchmal wurde der Familienname gestrichen und das Prädikat ohne „von“ zum Familiennamen erklärt, oder es wurden der Familienname und das Prädikat als Doppelnamen eingetragen. 85 Beliebteste italienische Nachnamen oder Nachnamen mit Bedeutung – 7. Ebenso tat dies ein Bundesgerichtsentscheid von 1941. NOBLE SOCIETY SERVICES – ADELSTITEL SEIT 1999 Offiziell führbare Adelstitel kaufen - auch als ausgefallene Geschenkidee . Eine Ausnahme gilt hier bei der Ehrenbezeichnung „Edler von“. → andere Verzeichnisse die häufigsten Nachnamen Deutschlands Diese Liste wurde erzeugt mittels eines Telefonverzeichnisses mit dem Stand 6. Das von und zu zeigt also einen Adeligen, der seit dem Mittelalter auf seinem Stammsitz heimisch ist. Der Name konnte bei einer Nobilitierung auch geändert werden, wie bei Karoline Friederike von Waldenburg (vorher Wichmann) und Otto von Guericke (vorher Otto Gericke). Das Prädikat für den untitulierten Adel ist das dem Vornamen vorangestellte Jonkheer, z. Damit aber auch der Sohn schon zu Lebzeiten des Vaters einen Titel tragen darf, führt er einen der nachrangigen Titel des Vaters. Solche Personen, die in den Ritter- oder einen höheren Stand erhoben wurden, trugen die Standesbezeichnung bzw. An einen Viscounttitel (Vizegraf) schließt sich immer gleich der Name an. Um 1630 wurde es üblich, Adelshäuser mit dem Adelsprädikat zu bezeichnen. Aber nicht immer deuteten diese Adelsprädikate, vor allem das „von“, auf eine adelige Herkunft hin. Variante mit einem Adelsprädikat von Bastian. So deutet das Adelspartikel „zu“ im Gegensatz zu „von“ an, dass die Familie zum Zeitpunkt der Namensverfestigung (also spätestens durch die Weimarer Reichsgesetzgebung) noch im Besitz der namensgebenden Stätte (meist der mittelalterlichen Burg) war, wie zum Beispiel die Fürsten von und zu Liechtenstein. Nach 1919 hat sich die Praxis ergeben, dass die Wappenbezeichnung dem Namen mit oder ohne Bindestrich vorangestellt wird, so dass die Unterscheidung der Ciołek-Komorowski von den Korczak-Komorowski weiter sichergestellt ist. in den Gelben Seiten) Mustermann, Hans, Dr.. Bei Adelstiteln gehört das von zwar zum Namen, wird aber in Listen ebenfalls hintangestellt. Gehört von zum vornamen oder nachnamen. Familienname und Titel (des einzigen Adeligen) unterscheiden sich. Bei genuin Adeligen (Baron oder höher, also ein Mann, der mit Baron tituliert werden kann) wird der Familienname nur dann benutzt, wenn dieser Teil des Adeltitels wurde, z. Ursprünglich diente das Wort „von“ zur Anzeige von Wohnsitz, Herrschaft oder Gerichtsbarkeit, wie zum Beispiel beim Herzog von Württemberg. Ein spanischer Personenname besteht aus einem oder mehreren … Steht Art. Mitte des 15. Bei ihnen lag keine damals legitime adlige Herkunft vor. von (abgekürzt v.); zu; von und zu; vom; zum; vom und zum; von der; von dem. Doppelnamen mit Bindestrich und vorangehendem „von“ oder „zu“ und Titel kamen durch Adoption oder Übertragung, wie etwa bei „Karl Freiherr von Pflanzer-Baltin“ und „Stöger-Steiner von Steinstätten“ (Adoption mit Prädikat) oder dem Sonderfall „Habsburg-Lothringen“ aufgrund allerhöchster Genehmigung zustande. So wurden existieren z. In einigen Fällen wurde auch die Bezeichnung des Ortes, an dem sich ein Offizier in einer Schlacht besonders ausgezeichnet hatte, als Prädikat gestattet, wie bei „Goglia von Zlota Lipa“. Der Fall landete vor Obergericht. Ich habe aber noch ein Argument gegen den Verzicht auf den Vornamen: »von« ohne den Vornamen löst bei mir eine leichte Irration aus. Ähnlich verhält es sich mit dem berühmten Physiker William Cavendish, der zur Familie der Dukes of Devonshire gehörte. Preußen auf eine Adoption hin; Beispiel hierfür Fritz Erich von Lewinski gen. von Manstein. Die Bezeichnung „gen. Wörter mit Endung -adelsprädikat aber mit einem anderen Artikel das: 0. Das genaue Adelsprädikat hängt vom grammatischen Geschlecht und der Anfangssilbe des Namens ab. Auch Voltaire hatte sich seinen Namen samt de als Nom de plume zugelegt. Definitions of Adelsprädikat, synonyms, antonyms, derivatives of Adelsprädikat, analogical dictionary of Adelsprädikat (German) Bedeutung - Adelsprädikat [1] Namenszusatz bei Nachnamen von Adeligen, der als Präposition die zugehörig zu einem Ort angibt . Bis 1917 hatten nur die Adeligen das Recht, mit dem Vatersnamen „-owitsch“ (z. Im Mittelalter wurde vom Adel die Benutzung des „von“ und „zu“ strikt eingehalten. N. Müller“ wurde „N. Der Zusatz „von“ verbreitete sich ab etwa 1770 auch bei Offizieren im dänischen Heer. Verwendung der Präpositionen im Nachnamen in anderen Ländern. Das hing wohl vom jeweiligen Urkundsbeamten und seiner Gesinnung ab. Im Luzerner Patriziat ersetzte das Fundamentalgesetz von 1773 den bis dahin üblichen Titel „Junker“ mit dem Prädikat „von“. Lesezeit: < 1 Minute Der komplette Adelstitel einer Person taucht im Adressfeld eines Briefes auf, auch die Bestandteile, die später in der schriftlichen Rede weggelassen werden. September 2020 um 13:19 Uhr bearbeitet. Oftmals wurden die Namen auch durch einen Bindestrich zusammengefügt. N. von Müller“. Zum Beispiel nichtadelige Person – Alexander Iwanow Petrow, Adelige – Alexander Iwanowitsch Petrow. Wer in der Schweiz als adelig gilt und welches die Voraussetzungen dafür sind, darüber geben die Aufnahmekriterien des Schweizerischen Malteserordens Auskunft. Besonders in Norddeutschland führen Personen ein „von“ im Namen, das allein auf den Herkunftsort deutet. In den Gebieten des als österreichisch-ungarisches Kronland gebildeten Königreiches Galizien und Lodomerien (polnisch-Galicja i Bukowina) mit dem Großherzogtum Krakau bestand eine andere Adelstradition mit vom restlichen Europa abweichendem Adelsrecht. Nachgeborene Kinder eines Peers führen keinen erblichen Adelstitel, heißen aber „The Honourable“ Mr, Miss oder Mrs (selbst im Falle, dass eine Tochter verheiratet ist und den Nachnamen ihres nicht-adeligen Mannes führt). Eine Klarheit des Begriffs gibt es allerdings nicht und in den einzelnen europäischen Herrschaftsbereichen gelten bzw. von“ für „genannt von“ deutete in Deutschland bzw. Sie wurden ersatzlos aus den Pässen gestrichen. Ein adelig klingender Name deutet daher oft nicht auf Adel hin. B. Salm) und Grafen (wie z. Das Adelspartikel „of“ führt nur der Hochadel vom Earl aufwärts. Wird in Listen oder Büchern der Nachname zuerst aufgelistet, findet man die Person meist unter den Anfangsbuchstaben des Zunamens. Aber nicht immer deuteten diese Adelsprädikate, vor allem das „von“, auf eine adelige Herkunft hin. Dies ist in Praxis erst ab Earl üblich. Auch die Familiennamen einiger sehr alter Adelshäuser trugen dieselbe Endung: Rjurikowitsch (die Nachfahren des Rjurik), Gediminowitsch usw. Definition des Substantivs Adelsprädikat. Jahrhundert trugen etwa zehn Prozent der polnischen Bevölkerung dieses Prädikat, das aber nicht in allen Fällen ein Adelsprädikat war, sondern ähnliche Bedeutung hat wie das niederdeutsche „van“, also eine Herkunftsbezeichnung ist. Im Berner Patriziat und in Freiburg wurden 1782 und 1783 die Unterschiede unter den Patrizierfamilien adeliger und bürgerlicher Herkunft dadurch ausgeglichen, dass man das Adelsprädikat allen gestattete. Ungewöhnlich ist die Schreibweise des Namens, die, wie sich an dem Beispiel „Andrássy Gyula gróf“ (Andrássy Julius Graf) erkennen lässt, die deutsche Reihenfolge umkehrt (Graf Julius Andrássy). Das „von“ zeigt den Geschlechternamen, zusätzliche Wohnstättennamen werden nach dem Schema von Weißstein zu Schwarzfels geführt. ... Variante mit einem Adelsprädikat von Beesten. Originell ist die Familie „Wolff v. Plottegg“; es gibt heute drei staatliche Varianten: „Wolff“, „Plottegg“ und „Wolff-Plottegg“. Wie Sie Empfänger mit Adelstitel korrekt anschreiben. Welche Familiennamen aus Frankreich kommen am häufigsten vor und ist vielleicht sogar mein Name darunter? Obwohl diese Praxis 1860 abgeschafft wurde, ist es in einigen dänischen Familiennamen noch erhalten.[1]. B. Antonio Starabba di Rudinì ). Marinus van der Goes van Naters. Russische Jungennamen: 47 Namen mit Bedeutung Auf dieser Seite findest Sie eine Liste mit den beliebtesten französischen Nachnamen. Herkunft und Bedeutung ** erste Nennung. Eine Person wurde also „in den Adelsstand mit dem Ehrenwort von“ erhoben; aus „N. Alle Töchter eines Earls heißen Lady X, und alle Söhne eines Dukes heißen Lord X (wobei X der Familienname der adeligen Familie ist). Später wurde dies durch das Suffix „-mann“ abgelöst. Die Luzerner Regierung schützte das Adelsprädikat in den Jahren 1895, 1896 und 1899. Sie stand vor dem Nachnamen (Frau von X). Seit 1919 ist es in Österreich durch das Adelsaufhebungsgesetz verboten, das „von“ und die Titel im Namen zu führen. B. jhr. Für Änderungen mit größerem Aufwand bespricht sich unser Grafiker gerne mit Ihnen. B. Massimo D’Alema); gelegentlich wird angeführt, die Kleinschreibung weise auf eine adlige Herkunft hin (z. Rätsel Hilfe für bei Namen als Adelsprädikat Adelsprädikat Definition. In einigen Ländern ist die Bildung jedoch auch mittels eines Suffixesmöglich. Vorbild waren das preußische Heer, in dem praktisch alle Offiziere adlig waren und „von“ hießen, sowie die deutschen Adligen im dänischen Armeedienst. Im Falle einer Nobilitierung konnte an Stelle der Namensschreibweise wie „von Schiller“ oder „von Müller“ auch ein sogenanntes Prädikat (Prädikat im engeren Sinn) zum Familiennamen erbeten werden. Schreibvariante und eine Variante mit einem Adelsprädikat von, Herkunftsname zu dem slawischen Ortsnamen, Herkunftsname mit einem Adelsprädikat zu dem Ortsnamen, Henricus de Grone (1263), Agnes von Grone (1350). Allerdings machte man davon, mit Ausnahme der alten Ministerialgeschlechtern, wenig Gebrauch. Adelstitel wurden in der Schweiz nur aufgrund der ständischen Tradition von auswärtigen Herrschern oder dem städtischen Patriziat getragen. „-owitsch“ (in anderen Fällen „-ewitsch“) ist eine Männerform. Ursprünglich zeigte das Wort „von“ die örtliche Herkunft einer Person an, adelig oder nicht. August 1919 wurden mit der Weimarer Verfassung die Vorrechte des Adels abgeschafft. ... Variante mit einem Adelsprädikat des Berufsnamens Bauer. Diese Seite wurde zuletzt am 8. Jahrhundert zunächst dazu übergegangen, Neugeadelten gegen eine entsprechende Gebühr einen fingierten Ortsnamen als Adelsprädikat zu verleihen, etwa von Falkenstein, von der Asselburg u. Ä. Um 1630 wurde es jedoch üblich, den Neugeadelten keinen völlig neuen Namen zuzuerkennen, sondern lediglich ein von vor den Familiennamen zu setzen, um sie als zum Adelsstand gehörig auszuweisen. Weiteres zu Namen siehe im Verzeichnis:Deutsch/Namen und Verzeichnis. Eine 49-jährige Frau und ihre Tochter wollten ihren Familiennamen mit einer adeligen Endung aufpolieren, nachdem sie eine Burg gekauft haben. Dies wurde von den österreichischen Behörden geduldet und in einigen Fällen auch amtlich genehmigt. Hilf mit, sie auszubauen! Normalerweise wird das "von" abgekürzt, es sei denn es handelt sich um einen bürgerlichen Namen mit "von" - diese kommen vor allem im norddeutschen Raum vor. Einen Sonderfall stellen die Adelsbezeichnungen dar, die aus Adelslegitimationen in den Gebieten stammen, die an Österreich in Folge des Zerfalls der Res Publica (Adelsrepublik) 1772–1795 gefallen sind. Wird in Listen oder Büchern der Nachname zuerst aufgelistet, ... Adelshäuser mit dem Adelsprädikat zu bezeichnen. Weiter bezeichnete der Begriff Adelsprädikat die Anrede für die Träger bestimmter Adelstitel. Kostenloser Versand Üblich ist in Listen die Notation Mustermann, Dr. Hans oder auch (z.B. Diese Titel nennt man Höflichkeitstitel (by courtesy) – und der Sohn nimmt auch keinen Sitz im Oberhaus (House of Lords). Um 1630 wurde es üblich, Adelshäuser mit dem Adelsprädikat zu bezeichnen. Allerdings war es im Mittelalter üblich, dass Söhne aus unebenbürtigen Verbindungen Adliger, aber auch deren uneheliche Kinder, den Namen ihres Vaters als Familiennamen führen durften. Wurde dieses gestattet, hängte der Betreffende sein Wunschprädikat – eine (fiktive) Orts- oder eine fantasievolle Ehrenbezeichnung – an den Familiennamen an; zum Beispiel: „Fischer von Erlach“, „Comini von Sonnenberg“ oder „Amon von Treuenfest“. Ein Adelsprädikat („Prädikat“ von lateinisch praedicatum ‚Rangbezeichnung‘) ist ein Namenszusatz oder die Anrede für einen Adeligen.. Den Zusatz zum Namen eines Adligen gibt es in der Form einer Präposition oder der eines Suffixes (Nachsilbe).. Als Präposition. Hierdurch werden unterschiedliche Familien gleichen Namens durch die Nennung der zugehörigen Wappengenossenschaft unterschieden. Sie stand vor dem Nachnamen, zum Beispiel: ... Um 1630 wurde es üblich, Adelshäuser mit dem Adelsprädikat zu bezeichnen. Support-Portal für das Genealogie-Programm Ahnenblatt, ein intuitiv zu bedienendes und kostenloses Programm zur Ahnenforschung/Familienforschung. Den Zusatz zum Namen eines Adligen gibt es in der Form einer Präposition oder der eines Suffixes (Nachsilbe). Aber nicht immer deuteten diese Adelsprädikate, vor allem das „von“, auf eine adelige Herkunft hin. Außerdem enthält der Familienname mancher bekannter Adelsfamilien – wie die Borromeos – zwar keine derartige Präposition, doch eine explizite Adelsbezeichnung ("Marchese di" u.