Die Leihmutterschaft in der Debatte: Pro und Kontra. Nach dem Ja für die „Ehe für alle“ – Freudentränen, Konfetti und die Sorge um die traditionellen Werte. Sie sehen, die Liebe kennt kein Alter, das Ja-Wort wohl auch nicht. Als Autraggeberinnen von kath.ch bedauere man die Äußerung zutiefst und bitte um Entschuldigung, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Freitagabend. 4. Mit dem Modell, das von der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates befürwortet wird, also einer minimalen Öffnung der Ehe mit Elternrechten, die – wenn überhaupt – zeitlich versetzt und schrittweise zugestanden werden, würde die Schweiz lediglich mit Deutschland, Frankreich und Irland gleichziehen. Im Jahre 2018 befasst sich das Schweizer Parlament mit der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und zählt zu den vier Ländern, die Homosexuellen die wenigsten Rechte zugestehen, was die Paarbeziehung und die Familie angeht: Die Schweiz verfügt lediglich über einen Zivilunionsvertrag und das Recht auf Stiefkindadoption. Für homosexuelle Paare sowieso, das liegt auf der Hand.Aber auch die Heteros werden davon profitieren. Ist sie heute auf demselben Weg, was den Zugang zu Elternrechten für gleichgeschlechtliche Paare angeht? Auch in Zukunft wollen sich die Bischofskonferenz und die Katholische Zentralkonferenz in politische Debatten einbringen. Der Nationalrat hatte der «Ehe für alle» bereits am 11. Anerkennung der Elternschaft des zweiten Elternteils ab Geburt, wenn das Kind in der Schweiz nach Fortpflanzungsmedizingesetz gezeugt wurde. Für ihn sei die Ehe etwas heiliges, göttliches und solle deshalb Mann und Frau vorbehalten sein. Bereits ab 80 CHF im Jahr können Sie selbst einen Beitrag leisten. Juni 2020 stimmt der Nationalrat über die parlamentarische Initiative «Ehe für alle» ab. Die Auseinandersetzung mit der Konzernverantwortungsinitiative, über die die Schweizer am vergangenen Wochenende abgestimmt haben, sei in kirchlichen Kreisen nicht immer sehr freundlich verlaufen. ehe ist fÜr mann und frau Kritiker der gleichgeschlechtlichen Ehe argumentieren, dass die Ehe als Union zwischen Mann und Frau definiert ist. Ein zweites Argument für die Öffnung der Ehe für alle sei, dass der Staat durch das Verbot der Ehe für homosexuelle Menschen diese in mehrfacher Hinsicht diskriminiere. 8050 Zürich, Argumentarium Ehe für alle – all inclusive, Kurzgutachen: Zugang zur Fortpflanzungsmedizin ohne Verfassungsänderung, Rechtliche Situation von Regenbogenfamilien, Vernehmlassungen «Ehe für alle» Politparteien, Zugang Samenspende Frauen in der Schweiz (59 Downloads), Argumente für den Zugang zur Samenspende (51 Downloads), Tabelle herunterladen: Ehe und sämtliche Elternrechte (361 Downloads), Geschützt: Hybride Generalversammlung 2021 in Lugano, Ein historischer Tag für die LGBT-Rechte in der Schweiz, Der Nationalrat macht den Weg frei für die Ehe für alle, Öffnung der gemeinschaftlichen Volladoption, Aufhebung des Verbots der Samenspende in der Schweiz. Lesbenorganisation Schweiz Juni zugestimmt. Oktober 2017 gilt die Ehe für Alle in Deutschland. Amnesty International begrüsst den Entscheid des Ständerates für die rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare. «Damit kommt die Ehe … Sowohl die Behörden als auch die Schweizer Politikerinnen und Politiker täten gut daran, aus dem trügerischen Schatten ihrer beiden grossen Nachbarn herauszukommen. Bei beiden Themen geht es aber um das gleiche Prinzip, die gleiche Frage: Wie soll sich die katholische Kirche in die politische Debatte in der Schweiz einbringen? Network «Ehe für alle, ich stehe dafür, dass man das jetzt gleichsetzt.» Etwas überraschend, steht die EVP doch gemeinhin für eher konservative Positionen. Aber für die Ehe an sich nicht. Nach sieben langen Jahren hat das Parlament am Freitag, 18.Dezember 2020 die Ehe für alle in der Schlussabstimmung beschlossen. Die 2013 eingereichte Parlamentarische Initiative «Ehe für alle» wurde am 18. ... Gutachten der Ehe für alle-Gegner*innen: Juristisch schwache Argumente gegen die Ehe für alle Weiterlesen. Das Komitee Ehe für alle ruft die Ständerät*innen auf, sich nicht von einer konservativen Minderheit irreführen zu lassen. November 2020, 18:36 Die Schweizer Bischofskonferenz und die staatsrechtliche Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) haben sich öffentlich für einen umstrittenen Beitrag auf dem katholischen Medienportal kath.ch zur Konzernverantwortungsinitiative entschuldigt. Der rechtliche Rahmen für eine homosexuelle Beziehung, das heisst das Anrecht auf eine verlässliche, dauerhafte und intime Partnerschaft, sei mi… Die Bischofskonferenz sei deshalb der Ansicht, dass es für gleichgeschlechtliche Paare vorteilhafter wäre, wenn die geltende Gesetzgebung im Hinblick auf die registrierte Partnerschaft angepasst würde, anstatt eine „Ehe für alle“ einzuführen. Ein erster Schritt betrifft die politische Debatte zur Einführung der „Ehe für alle“. Aber gern! Die Bischofskonferenz präzisiert in ihrer Stellungnahme, dass eine Debatte über die juristische Anerkennung der Ehe für homosexuelle Paare nur möglich dann hypothetisch möglich wäre, wenn auch über den Zugang zur Fortpflanzungsmedizin geredet werde. Die katholische Kirche in der Eidgenossenschaft wolle den Abstimmungsverlauf aufarbeiten und Lehren für die Zukunft ziehen. Allerdings möchte die SBK auf den Unterschied zwischen Diskriminierung und Differenzierung hinweisen, wobei Letztere bisweilen das bessere Unterscheidungskriterium ist, um den Interessen von Minderheiten mehr Gewicht zu verleihen. Jetzt! Die entsprechende parlamentarische Initiative wurde bereits im Dezember 2013 von der grünliberalen Fraktion eingereicht. Sein Adoptiv-Sohn Nik fällt dem Vater hierbei aber in den Rücken. fels - Eltern und Freunde Diese Länder haben homosexuellen Paaren zusätzlich zur Ehe das Recht eingeräumt, gemeinsam fremde Kinder zu adoptieren, verweigern ihnen aber weiterhin den Zugang zur medizinischen Fortpflanzung und die Anerkennung eines Kindesverhältnisses zu beiden Elternteilen ab Geburt. Ehe Für Alle. Damit gehört sie zu den drei letzten westeuropäischen Ländern, die diesen Schritt gegangen sind (gefolgt von Portugal 1974 und Spanien 1975). Ja, ich will - JA zur Ehe für alle January 25 at 5:59 AM Lust, bei einer historischen Abstimmungskampagne mitzumachen und ... zusammen mit uns die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare in der Schweiz endlich Wirklichkeit werden zu lassen? InterAction Nach sieben langen Jahren hat das Parlament am Freitag, 18. Medienmitteilung der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates vom 30.08.2019 Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates hat von den Ergebnissen des Vernehmlassungsverfahrens zur parlamentarischen Initiative 13.468 "Ehe für alle" Kenntnis genommen. Die SVP lehnt die Vorlage in der nun abgelaufenen Vernehmlassung ab. Damit ist die Schweiz das 29. Am Freitag stimmt der Bundestag über die Ehe für alle ab. Adoption Ja, Samenspende Nein: Das ist das derzeit wahrscheinlichste Ergebnis im Parlament. Der Vorstoss der Grünliberalen-Fraktion will auf rechtlicher Ebene den Ehe-Begriff durch «Lebensgemeinschaft» ersetzen und für gleichgeschlechtliche und transsexuelle Menschen «öffnen». Damit ist der Weg frei für ein fortschrittliches Eherecht, das allen Paaren, unabhängig der sexuellen Orientierung, die Eheschliessung ermöglicht. Zum Beispiel die CVP. Was lange währt, wird nicht automatisch gut. !function(){"use strict";window.addEventListener("message",function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"])for(var e in a.data["datawrapper-height"]){var t=document.getElementById("datawrapper-chart-"+e)||document.querySelector("iframe[src*='"+e+"']");t&&(t.style.height=a.data["datawrapper-height"][e]+"px")}})}(); Die Schweiz hat Frauen mit vierzig Jahren Verspätung das Stimm- und Wahlrecht zugestanden. April 2021). Dies ist für Amnesty ein historischer Schritt auf dem Weg zu gleichen Rechten für alle. Copyright © 2017-2021 Dicasterium pro Communicatione - Alle Rechte vorbehalten. Zu diesem Zeitpunkt hatten fünf westeuropäische Länder bereits gleichgeschlechtlichen Paaren nicht nur die Zivilunion zugestanden, sondern auch den Zugang zur Ehe mitsamt sämtlichen Elternrechten eröffnet: Adoption innerhalb der Familie (Stiefkindadoption) und ausserhalb der Familie (gemeinsame Adoption eines fremden Kindes), Zugang zur Fortpflanzungsmedizin und Anerkennung beider gleichgeschlechtlicher Elternteile ab Geburt des Kindes. Homosexuelle sollen in der Schweiz schon bald heiraten dürfen. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Anerkennung und Gleichstellung von Regenbogenfamilien in der Schweiz. Mit dem JA zur Ehe für Alle stellt der Nationalrat im Juni 2020 die Weichen für ein fortschrittlichere und gleichberechtigte Schweiz. Dachverband Regenbogenfamilien Die Schweiz hat Frauen 1971 das Stimm- und Wahlrecht zugestanden. Die «Ehe für alle» soll die Ehe für Homosexuelle öffnen. Mit Merkels Aussage, dass für sie die Entscheidung für eine gleichgeschlechtliche Ehe eine Gewissensentscheidung sei, löste ein politisches Beben aus. Die erfreulichen Neuerungen für gleichgeschlechtliche Paare sind: «Ehe für alle» mit besserem Schutz für Kinder in Regenbogenfamilien gefordert. Und deshalb laute  die Schlussfolgerung, dass die „Ehe für alle“ nicht annehmbar sei. Man hört sie schon, die CVPler, wie sie den guthelvetischen Kompromiss zitieren, das politisch Machbare, die R… ... in der Schweiz in der Verfassung geregelt, fand auch Heidi Z'graggen (CVP/UR). JA, parlamentarischer Prozess noch nicht finalisiert. Land, das die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare vollzieht (vorbehältlich einer allfälligen Volksabstimmung – Unterschriftensammlung bis 12. Die Argumente zugunsten einer «Ehe für alle» beruhen auf der Notwendigkeit, jegliche Diskriminierung zu beseitigen. November 2020, 18:19 aktualisiert am 28. Die Ehe für alle ist eine gesellschaftliche Chance. Was hat die Schweizer Politik für Ausreden für die Einführung der Ehe für Alle? Spenden! Ihnen diesen Schritt zu verweigern ist … Argumente. Schliesslich, so sagen die Christlichdemokraten, sei man ja dafür, dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürften. Das bewies vor kurzem auch ein Pärchen in Ohio. Dezember 2020 die Ehe für alle in der Schlussabstimmung beschlossen. Sep. 2017 In der Schweiz ist die "Ehe für alle" seit Jahren ein Thema. Die grosse Mehrheit der Vernehmlassungsteilnehmenden (128 von 154) hat die Kernvorlage ausdrücklich begrüsst. von Newsdesk 28. Unser Land hinkte also fast vierzig Jahre den meisten westeuropäischen Ländern hinterher, in denen die Bürgerinnen dieses Recht zwischen Mitte der 1910er- und Ende der 1920er-Jahre erhielten. Und deshalb laute die Schlussfolgerung, dass die „Ehe für alle“ nicht annehmbar sei. Gleich zwei Medienmitteilungen an einem Samstag sind an sich ungewöhnlich, und bei der Schweizer Bischofskonferenz passierte das bisher sehr selten. Vor allem wollen sich die Bischofskonferenz und der Verbund der kantonalen Kirchenkörperschaften RKZ von einem Beitrag auf dem katholischen Medienportal kath.ch distanzieren, in dem der Redaktionsleiter einen Holocaust-Vergleich gezogen hatte. Man habe aber Verständnis, dass zugunsten einer „Ehe für alle“ argumentiert werde, um „jegliche Diskriminierung zu beseitigen“. Ein historischer Tag für die LGBT-Rechte in der Schweiz Weiterlesen. Ihrer Meinung nach würde diese letztlich zu einer Vereinheitlichung verschiedenster Lebensentwürfe führen. Dann würde es ihnen nämlich bewusst, dass heute, Ende der 2010er-Jahre, die Mehrheit der westeuropäischen Länder gleichgeschlechtlichen Paaren nicht nur die Ehe, sonder auch sämtliche damit verbundenen Elternrechte zugesteht: Von den 20 Ländern, die Westeuropa umfasst, räumen bereits 11 sämtliche dieser Rechte ein (Belgien, Dänemark, Finnland, Grossbritannien, Island, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien); Malta und Luxemburg haben ihrerseits bereits die medizinische Fortpflanzung gleichgeschlechtlichen Paaren zugänglich gemacht, aber noch nicht die Anerkennung des Kindesverhältnisses zu beiden Elternteilen ab Geburt eingeführt. Die Schweiz hat 2007 die eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare eingeführt. ... Wenn alle in gleicher Weise verheiratet sind, dann wird offensichtlich, dass es absurd ist, nur eine Form der Partnerschaft steuerlich zu begünstigen: die Ein-Verdiener-Ehe. Aus diesem Grund würden sie es für ausschlaggebend erachten, dass eine Ehe zwischen Mann und Frau geschlossen würde. Oder wird sie es wagen, mit der Zeit zu gehen? ... » Argumente pro & contra » Tabelle. … Weg frei für die Ehe für alle. “Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet”, so ist es in der Bundesverfassung von 1999 festgehalten. Vor allem weisen die Bischöfe darauf hin, dass die Keimzellenspende im Widerspruch zu den Rechten des Kindes stehe. Und da kommt die zweite Stellungnahme zum Zug: Am Samstagvormittag teilte die Bischofskonferenz in einer Erklärung mit, die Bischöfe seien gegen die „Ehe für alle“. Argumente gegen die Ehe für alle sind «juristisch schwach» Heiraten sei einzig für heterosexuelle Paare gedacht, erklärt Juristin Häner. Doch dies bedeute nicht, dass das politische Engagement der Kirche vermindert werden soll. Eine Mehrheit dafür scheint sicher, doch das Thema ist umstritten - nicht nur in der Politik. Dachverband Regenbogenfamilien Homosexuelle sollen in der Schweiz schon bald heiraten dürfen. Ehe für alle pro und contra. Land, das die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare vollzieht (vorbehältlich einer allfälligen Volksabstimmung – Unterschriftensammlung bis 12. Der Dachverband Regenbogenfamilien lebt von seinen Mitgliedern. Die Ehe für alle ist jedoch in den christlichen Kirchen sehr umstritten. Die Ehe für alle … Dies zu ändern, würde der Natur widersprechen und sowohl die Institution Ehe als auch deren Rolle in der Gesellschaft untergraben. Hoch erfreut nimmt die SP zur Kenntnis, dass die «Ehe für alle» heute in der Rechtskommission des Ständerats eine Mehrheit gefunden hat. Schweiz: Vor allem katholische Kantone waren dagegen, Dein Beitrag zu einer großen Mission: Unterstütze uns dabei, das Wort des Papstes in jedes Haus zu tragen. Die Ehe ist ein Bündnis der Liebe und sollte für Alle möglich sein, die sich lieben. Sie wolle keine Vielehen, keine absolute Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft mit der Ehe und keine Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare oder so genannten Einelternfamilien. Für Jositsch steht darum die Auffassung, wonach die Ehe in der Schweiz heterosexuellen Paaren vorbehalten sei, zumindest „auf einem schwachen rechtlichen Fundament“. Darum geht es: Die Schweiz erlaubt die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare («Ehe für alle») nicht.Zwar besteht für sie seit 2007 die Möglichkeit, ihre Partnerschaft eintragen zu lassen. In der Schweiz sollen künftig auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Olga Baranova 26.11.20 Olga Baranova 26.11.20. Die Schweiz wartet weiter. Gegner und Befürworter führten vor allem juristische Argumente ins Feld. Auch viele homosexuelle Paare leben die traditionellen Werte der Ehe. Zwei Männer erzählen, wieso sie nicht mehr warten und bereits "geheiratet" haben. Adoption innerhalb und ausserhalb der Familie. Nach dem Ständerat nimmt auch der Nationalrat Gesetzesänderungen an, welche die «Ehe für alle» ermöglichen. und Anerkennung des Kindesverhältnisses zu beiden gleichgeschlechtlichen Elternteilen ab Geburt. Letztlich hält Jositsch die Praxis der Schweizer Behörden und des Schweizer Bundesgerichts jedoch gar für verfassungswidrig und einen Verstoss gegen die Menschenrechte. Treffpunkt Weltkirche - Nachrichtenmagazin (18 Uhr). Unsere Newsletter informieren über aktuelle Themen rund um Regenbogenfamilien. Ab dem 1. Denn die Ehe für alle wird erstmals. Man habe aber Verständnis, dass zugunsten einer „Ehe für alle“ argumentiert werde, um „jegliche Diskriminierung zu beseitigen“. Genau dies wird der Dreh- und Angelpunkt der kommenden parlamentarischen und gesellschaftlichen Debatten sein. Da die Zivilehe jedoch wie die kirchliche Ehe auf die Familiengründung ausgelegt sei, müssten gleichgeschlechtliche Paare auf die Fortpflanzungsmedizin zurückgreifen. Dabei seien aber stets der nötige Anstand und gegenseitiger Respekt zu wahren, heißt es weiter. Sehr geehrte Damen und Herren National- und Ständeräte Am Mittwoch, 3. Sie zieht bei der Samenspende eine rote Linie, will aber sicher nicht gegen lesbische Eltern sein. Das ist in der Schweiz der Fall, wo die Kinder mit ihrer Volljährigkeit Informationen zu ihren biologischen Eltern erhalten können. Das nationale Komitee “Ehe für alle” ist sehr stolz über diesen Entscheid: Dies ist nicht nur ein Meilenstein im Kampf um die Rechte der schweizerischen LGBT-Bevölkerung, sondern auch ein wichtiger Sieg für ihre Würde, ihre Akzeptanz und ihre Inklusion in der Gesellschaft. Und dies werfe „heikle und komplexe Fragen“ auf. “100 and 102-year-old couple get married”, titelten im Juni die NBC-News aus dem amerikanischen Bundesstaat. Allerdings möchte die SBK auf den Unterschied zwischen Diskriminierung und Differenzierung hinweisen, wobei Letztere bisweilen das bessere Unterscheidungskriterium ist, um den Interessen von Minderheiten mehr Gewicht zu verleihen. WyberNet, Fostering human rights for LGBT families in Switzerland. Ehe bedeutet nicht für alle das Gleiche «Die einen verstehen die Ehe primär unter dem biologischen Aspekt der Fortpflanzung», sagt Isabelle Noth. Die «Ehe für alle… Wird die Schweiz die Geschichte des Frauenstimmrechts wiederholen und als eines der letzten westeuropäischen Länder, das gleichgeschlechtlichen Paaren Elternrechte zugesteht, von sich reden machen? Denn: Noch immer ist es gleichgeschlechtlichen Paaren verboten, zu heiraten. Transgender Network Switzerland Damit liegt sie direkt vor Griechenland, Italien und Liechtenstein, also Ländern, die gleichgeschlechtlichen Paaren nur das Recht zugestehen, eine Zivilunion einzugehen, ihnen aber sämtliche Elternrechte verweigern. Affolternstrasse 139 Damit ist die Schweiz das 29. Die Argumente zugunsten einer «Ehe für alle» beruhen auf der Notwendigkeit, jegliche Diskriminierung zu beseitigen. Allerdings möchte die Bischofskonferenz auf den Unterschied zwischen Diskriminierung und Differenzierung hinweisen, wobei Letztere bisweilen das bessere Unterscheidungskriterium sei, um den Interessen von Minderheiten mehr Gewicht zu verleihen. Bei diesen Ländern handelte es sich um die Niederlande, Spanien, Norwegen, Schweden und Island. Einwand: «Die Öffnung der Ehe für alle wertet die natürliche Ehe ab und schwächt sie.» Hinter dieser Behauptung gegen die Ehe für alle steht ein klares Bild der Ehe… Unbestrittermassen dachte man vor mehr als 20 Jahren nur an die heterosexuelle Ehe. Pink Cross